Häufig gestellte Fragen

Ja, seit dem 01.01.2023 gilt für Anlagen bis zu einer Größe von 30 kWp eine vereinfachte Regelung. Sie erhalten eine Rechnung nach § 12 Abs. 3 UStG mit einem Umsatzsteuersatz von 0 %.

Auch gemietete Photovoltaikanlagen können von staatlichen Förderungen profitieren, vor allem durch die Einspeisevergütung. Diese erhalten Sie, wenn Sie den erzeugten Strom Ihrer Solaranlage in das öffentliche Netz einspeisen.

Solaranlagen stellen grundsätzlich kein erhöhtes Brandrisiko dar. Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, ist die Feuerwehr gut darauf vorbereitet, ihn zu löschen. Wie bei allen elektrischen Geräten sind auch Solaranlagen unter Spannung. Der Feuerwehr-Verband hat dafür klare Richtlinien: Selbst unter Spannung stehende Solaranlagen können aus einer Distanz von fünf Metern mit einem Vollstrahl oder aus einem Meter Entfernung mit einem Sprühstrahl sicher gelöscht werden.

Das Brandrisiko bei Solaranlagen ist insgesamt sehr gering. In den letzten 20 Jahren wurden insgesamt 350 Brände verzeichnet, bei denen eine Solaranlage auf dem Dach installiert war. In nur 120 Fällen war die Anlage tatsächlich die Brandursache. Im Vergleich zu den etwa 1,5 Millionen installierten Solaranlagen in Deutschland entspricht das lediglich 0,006 Prozent! Bei qualitativ hochwertigen Anlagen und einer fachgerechten Installation wird das Risiko zusätzlich minimiert.

Damit eine Photovoltaikanlage mit unserer Lösung an Ihre Hauselektrik angeschlossen werden kann, müssen bestimmte gesetzliche Anforderungen erfüllt sein. Diese beinhalten:

• Elektroinstallation nach VDE-Vorschriften: Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e. V. (VDE) legt Normen und Sicherheitsrichtlinien für die Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik fest.
•  Zählerschrank gemäß den technischen Anschlussbedingungen (TAB): Die TAB regeln als Vorgaben der Verteilnetzbetreiber die Anforderungen an die elektrischen Anlagen von Endkunden.
• Ein vorhandener Internetzugang.

Die Garantiebedingungen können je nach Hersteller und Produkt unterschiedlich sein. Wir informieren Sie gerne über die genauen Garantieansprüche, die für Ihre spezifische Anlage gelten.

Ja.

Kontaktieren Sie uns direkt, indem Sie uns über den Servicebereich eine Nachricht mit einer kurzen Beschreibung des Problems senden. Ihre Anfrage wird umgehend an einen zuständigen Mitarbeiter unserer Serviceabteilung weitergeleitet.

Für von uns installierte Wärmepumpen bieten wir Wartungsverträge an. Für Photovoltaikanlagen haben wir derzeit jedoch keine Wartungsservices im Angebot.

Ja, eine Anmeldung beim Finanzamt ist notwendig, da die Einspeisevergütung als zusätzliches Einkommen gilt. Leider können wir diesen Schritt nicht für Sie übernehmen. Wir raten Ihnen, sich von einem Steuerberater beraten zu lassen, um die für Sie optimale Besteuerungsart zu wählen.

Nach Unterzeichnung der Auftragsbestätigung wird sich Ihr technischer Projektleiter bei Ihnen melden und Sie über die nächsten Schritte informieren.

Unsere erfahrenen Ingenieure im Haus übernehmen die Planung Ihrer Anlage, um die bestmögliche Lösung für Sie zu gewährleisten.

Die Installation wird entweder von unserem eigenen, hochqualifizierten Fachpersonal oder von einem unserer erfahrenen Partner-Meisterbetriebe durchgeführt. Wir bleiben Ihr zentraler Ansprechpartner und sorgen dafür, dass Sie sich nicht um die Koordination weiterer Dienstleister kümmern müssen.

Um Ihnen höchste Qualität und Zuverlässigkeit in Planung, Ausführung und Service zu bieten, kooperieren wir ausschließlich mit erfahrenen Meisterbetrieben, die uns langfristig und vollständig unterstützen.

Betreiber von Solaranlagen brauchen sich um die Entsorgung keine Gedanken zu machen. Dank der Elektronikschrottverordnung und dem Batteriegesetz ist die Entsorgung für sie kostenlos. Solarmodule bestehen überwiegend aus Glas, Aluminium und Silizium, die sich hervorragend recyceln lassen. Die Recyclingverfahren werden kontinuierlich weiterentwickelt und technisch immer effizienter.

Ein Wechselrichter ist ein unverzichtbares Element einer Solaranlage. Während die Photovoltaikmodule Gleichstrom erzeugen, wird für den Betrieb von Haushaltsgeräten Wechselstrom benötigt. Der Wechselrichter übernimmt die Aufgabe, den erzeugten Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umzuwandeln.

Der photovoltaische Effekt bildet die Grundlage für Solar- oder PV-Anlagen. Dabei wird Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Moderne Solaranlagen verwenden meist Halbleitermaterialien, die durch das einfallende Licht elektrische Ladungen freisetzen und dadurch Strom erzeugen.

Die Einspeisevergütung ist eine Zahlung, die Solarstromerzeuger erhalten, wenn sie überschüssigen Strom, den sie nicht selbst verbrauchen, ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Diese Vergütung wird pro eingespeister Kilowattstunde berechnet und ist ein festgelegter Betrag, der für jede Kilowattstunde gezahlt wird.

Eine typische Solaranlage besteht aus Solarmodulen, die in Reihe geschaltet sind und Solarzellen enthalten. Zusätzlich sind ein Wechselrichter, eine Steuerungseinheit sowie ein Messgerät erforderlich, um den erzeugten Strom effizient zu messen und zu steuern.

Solaranlagen können in der Regel gefördert werden. Der Staat unterstützt erneuerbare Energien als wichtigen Bestandteil der Energiewende und bietet daher finanzielle Anreize, um die nachhaltige Energieerzeugung zu fördern.

Die ideale Größe einer PV-Anlage sowie des Stromspeichers richtet sich nach mehreren Faktoren, darunter Ihr Stromverbrauch, das verfügbare Budget und die Fläche, die für die Installation der Solarmodule zur Verfügung steht.

Solarthermie und Photovoltaik nutzen beide die Energie der Sonne, wandeln sie jedoch in unterschiedliche Energieformen um. Solarthermie dient der Erzeugung von Wärme (thermische Energie), während Photovoltaik Sonnenlicht in elektrische Energie umwandelt, also Strom erzeugt.